Zurück

Freitag, der 13.

Wissenswertes

Unglückstag oder doch Glückstag? Machen Sie die 13 zu Ihrer persönlichen Glückszahl!

Er ist wieder da: Freitag, der 13. Im Volksmund gilt er als Unglückstag, als schlechtes Omen oder gar als "Dutzend des Teufels". Laut einer Allensbach-Umfrage aus dem Jahr 2010 fürchtet sich jeder vierte Deutsche vor Freitag, dem 13. Ein Tag also, an dem man besser im Bett bleiben sollte? Und Sie? Sind Sie abergläubisch? Wir haben 13 spannende Fakten über die symbolische Zahl für Sie, die Sie bestimmt noch nicht kannten. Unser Aberglaube-Check:

  • Die erste Lotto-Kugel: Die 13 ist die allererste Zahl, die bei der ersten LOTTO 6aus49-Ziehung am 9. Oktober 1955 gezogen wurde.
  • Freitag und die 13 – ein ungleiches Paar: Dass ausgerechnet ein Freitag am häufigsten auf einen 13. fällt, hat mit dem Gregorianischen Kalender zu tun: Bei dessen Einführung entschied der damalige Papst, dass auf Donnerstag, den 4. Oktober 1582, gleich Freitag, der 15. Oktober folgt. Ein Eingriff mit Folgen. Zählen Sie mal nach...
  • Aberglaube im Sport: Lange Zeit startete in der Formel 1 kein Fahrer mit der 13. 2014 versuchte dann Pastor Maldonado sein Glück. Das Resultat: null Siege, zwei Punkte insgesamt.
  • Mindestens einmal im Jahr begegnet uns ein Freitag, der 13., höchstens jedoch dreimal. Im Jahr 2026 wird uns dieser Tag sogar dreimal begegnen.
  • Sichere Fahrt am 13.?: Die Zurich Versicherung hat festgestellt, dass am 13. eines Monats rund 10 Prozent weniger Unfälle gemeldet werden.
  • Wenn Sie Angst vor Freitag, dem 13., haben, leiden Sie womöglich unter "Paraskavedekatriaphobie", was frei übersetzt so viel heißt wie: Bleiben Sie lieber im Bett.
  • Wo ist die 13?: In Hochhäusern wird die 13. Etage oft zur 14., in manchen Lufthansa-Flugzeugen kommt nach Reihe 12 gleich die 14 und in Hotels sucht man die Zimmernummer 13 nicht selten vergebens - alles, um abergläubische Menschen nicht abzuschrecken.
  • Auszug aus der nordischen Mythologie: Balbur, der Gott der Schönheit, starb, nachdem Gott Loki als 13. in Walhalla auftauchte. Dunkelheit legte sich danach über die Erde.
  • So ist vielleicht auch der Beruf "Quatorzieme" (der "Vierzehnte") entstanden: Im 19. Jahrhundert wurde er zu Tischgesellschaften bestellt, um die Gästezahl 13 zu vermeiden. Andernfalls müsse jemand sterben. Gruselig, oder?
  • Gegen diesen Aberglaube wurde in den 1880er Jahren in New York der "Thirteen Club" gegründet - natürlich an einem Freitag, dem 13.
  • Schlechtes Omen aus der Bibel: Jesus Christus wurde an einem Freitag ans Kreuz geschlagen, nachdem ihn der 13. Teilnehmer des Abendmahls, Judas, verraten hatte.
  • Im Judentum gilt die 13 dagegen als Glückszahl. Sie symbolisiert den Namen Gottes. Jungen werden im Alter von 13 Jahren mit der Bar-Mizwa in die Gemeinde aufgenommen.
  • Komponist Arnold Schönberg (1874 - 1951), der Schöpfer der Zwölftaktmusik, galt als einer der Ängstlichsten in dieser Beziehung. Ausgerechnet er wurde an einem 13. geboren und starb an einem 13.
  • Die 13 im Tarot: Im Tarot steht die Karte mit der Nummer 13 für den Tod – allerdings nicht im wörtlichen Sinne. Vielmehr symbolisiert sie das Ende eines Kapitels und den Beginn von etwas Neuem. Ein Hinweis darauf, dass die 13 auch für Wandel und Erneuerung stehen kann?

Unser Tipp: Machen Sie die 13 zu Ihrer persönlichen Glückszahl! Vielleicht haben Sie am nächsten Freitag, den 13., bei Eurojackpot das große Los gezogen.
Wir drücken Ihnen die Daumen!

Das könnte Sie auch interessieren

2 2 Mio. € Diesen Samstag im Jackpot

Chance 1:10 Mio.